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HHLA spürt Konjunkturflaute: Gewinneinbußen im letzten Jahr

  • HHLA verzeichnete 2022 einen deutlichen Gewinnrückgang auf 109 Millionen Euro.
  • Umsatz sank um 8,3 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro.

Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA musste im letzten Jahr aufgrund der schwachen Konjunktur erhebliche Gewinneinbußen hinnehmen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 109 Millionen Euro und damit deutlich unter der prognostizierten Bandbreite von 115 bis 135 Millionen Euro.

Im Vergleich zum Vorjahr, in dem ein Gewinn von 220 Millionen Euro erzielt wurde, ist dies ein erheblicher Rückgang. Auch der Umsatz sank um 8,3 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro.

HHLA-Chefin Angela Titzrath erklärte, dass der Ukraine-Konflikt, geopolitische Spannungen, hohe Inflation und gestiegene Zinsen die Weltwirtschaft 2022 stark belastet haben. Dies wirkte sich auch auf die Logistikbranche und das Geschäft der HHLA aus.

Der Containerumschlag des Konzerns ging um 7,5 Prozent auf 5,9 Millionen TEU zurück. An den Hamburger Containerterminals war der Rückgang mit 6,3 Prozent etwas geringer. Das Transportvolumen verringerte sich um 5,4 Prozent auf 1,6 Millionen TEU.

Die vollständigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr wird die HHLA am 21. März bekannt geben. Trotz des Gewinnrückgangs bleibt das Unternehmen zuversichtlich und setzt auf langfristige Strategien, um den Marktanforderungen zu begegnen.

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