Grenzen der 'Crink'-Achse: Chinas, Russlands und Nordkoreas zögerliche Reaktion auf Irans Krise
- Chinas, Russlands und Nordkoreas Reaktion auf Irans Krise zeigt die Grenzen ihrer Zweckgemeinschaft.
- Geopolitische Kosten und strategische Eigeninteressen verhindern offene Unterstützung für Teheran.
Die Reaktion Chinas, Russlands und Nordkoreas auf die Krise im Iran zeigt die Grenzen ihrer Zweckgemeinschaft. Trotz US- und israelischer Angriffe auf Irans Nuklearanlagen bleibt konkrete Unterstützung aus.
China, Russland und Nordkorea haben in der Vergangenheit eng mit dem Iran zusammengearbeitet. Doch die geopolitischen Kosten einer offenen Unterstützung sind gestiegen, was die Partner zögern lässt.
US-Präsident Trump hat militärisch Stellung bezogen, während China, Russland und Nordkorea vorsichtig agieren. Handelsgespräche, diplomatische Beziehungen und militärische Verpflichtungen beeinflussen ihre Entscheidungen.
Putins Treffen mit Irans Diplomaten blieb symbolisch, ohne militärische Zusagen. Auch aus Peking und Pjöngjang kamen nur verbale Verurteilungen der Angriffe.
Die USA verlagern Ressourcen in den Nahen Osten, was den autoritären Staaten indirekt zugutekommt. Dennoch bleibt der Aufbau iranischer Verteidigungskapazitäten ein potenzielles Geschäft.
Die 'Crink'-Achse zeigt in Friedenszeiten Effizienz, doch bei echtem Beistand treten Interessenkonflikte auf. Moskau verfolgt eine Strategie des Nicht-Provozierens, ohne den Iran fallen zu lassen.
Die Achse der Autokratien existiert, solange keiner den Preis für Solidarität zahlen muss, so Behnam Ben Taleblu vom Thinktank FDD.