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Google kämpft mit KI-bedingtem Energiebedarf: CO2-Neutralität bis 2030 in Gefahr

  • Google sieht sein Ziel der CO2-Neutralität bis 2030 durch den hohen Energiebedarf seiner KI-Systeme gefährdet.
  • Die Treibhausgasemissionen stiegen in den letzten fünf Jahren um 48 Prozent, hauptsächlich durch die Expansion der Rechenzentren.

Google sieht sein Ziel, bis 2030 CO2-neutral zu werden, durch den hohen Energiebedarf seiner KI-Systeme gefährdet.

Der Umweltbericht zeigt, dass Googles Treibhausgasemissionen in den letzten fünf Jahren um 48 Prozent gestiegen sind, hauptsächlich durch die Expansion der Rechenzentren.

Im Jahr 2023 verursachte Google 14,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent, ein Anstieg von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Google erkennt die Herausforderung der Emissionsreduzierung an, während es in große Sprachmodelle und Infrastruktur investiert.

Kate Brandt, Chief Sustainability Officer, betont, dass das Ziel für 2030 weiterhin verfolgt wird, obwohl die Emissionen vor dem Rückgang steigen werden.

Google arbeitet hart daran, Emissionen zu reduzieren, unter anderem durch Verträge für saubere Energie und KI-gestützte Klimaschutzlösungen.

Während Google, Amazon und Microsoft Milliarden in KI investieren, äußern Klimaforscher Bedenken über die Umweltauswirkungen dieser energieintensiven Systeme.

Analysten warnen, dass die KI die Wachstumsrate der US-Stromnachfrage verdoppeln könnte, was das derzeitige Angebot übersteigen könnte.

Googles energiebezogene Emissionen stiegen 2023 um 37 Prozent und machten ein Viertel der gesamten Treibhausgasemissionen aus.

Die Lieferkettenemissionen, die 75 Prozent der Gesamtemissionen ausmachen, stiegen ebenfalls um 8 Prozent.

Google hat sich verpflichtet, bis 2030 netto null Emissionen zu erreichen und auf kohlenstofffreie Energie zu setzen, warnt jedoch vor Herausforderungen durch die Beendigung einiger Projekte für saubere Energie.

Der Stromverbrauch der Rechenzentren stieg 2023 um 17 Prozent und machte 7-10 Prozent des globalen Stromverbrauchs von Rechenzentren aus. Der Wasserverbrauch stieg ebenfalls um 17 Prozent.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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