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Goldpreis auf Rekordkurs: Warum Anleger auch 2026 profitieren könnten

  • Goldpreis nähert sich 4.500 Dollar, Aufwärtstrend intakt.
  • Zentralbanken stocken Goldreserven auf, strategische Bedeutung wächst.

Zum Jahresende nähert sich der Goldpreis der Marke von 4.500 Dollar je Feinunze. Seit März 2024 stieg der Preis um 120 Prozent. Trotz eines Rücksetzers bleibt der Aufwärtstrend intakt.

Der Goldpreis zeigt ein Muster aus Anstiegen und Konsolidierungen, was gegen eine spekulative Blase spricht. Aktuell kratzt der Preis an der 4.500-Dollar-Marke, was weiteres Potenzial für 2026 signalisiert.

Ein wesentlicher Treiber der Goldstärke sind strukturelle Spannungen an den internationalen Anleihemärkten. Das Vertrauen in US-Staatsanleihen schwindet, was Zentralbanken dazu bewegt, ihre Goldreserven aufzustocken.

Der Anteil von Gold an den weltweiten Währungsreserven stieg von 18 auf fast 28 Prozent. Gold gewinnt an strategischer Bedeutung, während der Euro kaum von der schwindenden Dominanz des US-Dollars profitiert.

Beim Kauf von Goldbarren und -münzen sind kleine Einheiten teurer. Effiziente Investitionen sollten auf international anerkannte Produkte mit geringen Aufschlägen setzen, wie Einunzenmünzen oder Barren ab 100 Gramm.

Wer kein physisches Gold lagern möchte, kann auf physisch besicherte Goldprodukte wie Xetra-Gold zurückgreifen. Diese bieten einen Auslieferungsanspruch auf Gold, sind aber rechtlich Inhaberschuldverschreibungen.

Goldminenaktien entwickelten sich dynamisch und legten doppelt so stark zu wie der Goldpreis. Sie gelten nicht als überteuert, da sie von einem niedrigen Bewertungsniveau aus starteten.

Steigende Goldpreise führen zu höheren Verkaufserlösen und einem wachsenden Wert der Reserven. Die Margen der Produzenten sind so hoch wie nie zuvor, was Schuldenabbau und steigende Dividenden ermöglicht.

Die Auswahl einzelner Minenaktien erfordert spezielles Know-how. Ein aktiv gemanagter Fonds wie der Earth Gold Fund kann Risiken streuen und Chancen nutzen.

Gold bleibt strukturell gefragt, nicht nur als Krisenschutz, sondern als strategische Reserve. Der jüngste Rücksetzer war keine Trendwende, sondern eine Verschnaufpause. Gold könnte auch 2026 ein zentraler Baustein für Anleger bleiben.

Quelle: Eulerpool Research Systems