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Flink plant neue Finanzierungsrunde: Wachstumskurs trotz Konkurrenzrückzug

  • Flink plant eine neue Finanzierungsrunde über 87,5 Millionen Euro.
  • Das Unternehmen expandiert weiter und meldet ein positives Quartalsergebnis.

Der Berliner Lieferdienst Flink steht vor einer entscheidenden Finanzierungsrunde. Das Unternehmen plant, bis zu 87,5 Millionen Euro über ein Wandeldarlehen zu sichern. Die Anteilseigner sollen kurz vor Weihnachten darüber abstimmen, mit einer Bereitstellung der Mittel bis Ende Juni.

Amazon und der südafrikanische Investor Prosus erwägen eine Beteiligung. Flink kommentiert diese Überlegungen nicht, betont jedoch, dass es sich um eine vorsorgliche Maßnahme handelt, bedingt durch die SE-Struktur. Eine Finanzierungsrunde in dieser Größenordnung läuft derzeit nicht.

Flink expandiert weiter und meldet erstmals ein positives Quartalsergebnis. Nach dem Rückzug der Wettbewerber Gorillas und Getir ist Flink der einzige Anbieter ultraschneller Lebensmittellieferungen in Deutschland und setzt auf Wachstum.

Rewe bleibt mit rund 20 Prozent der Anteile einer der größten Anteilseigner und liefert einen Großteil des Sortiments. Auch Doordash ist signifikant beteiligt. Im September 2024 nahm Flink zuletzt Kapital auf, gefolgt von einem Führungswechsel.

Quelle: Eulerpool Research Systems