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Boeing: Analyst sieht ab 2026 Aufschwung trotz aktueller Herausforderungen

  • Analyst Richard Safran sieht Boeing ab 2026 im Aufschwung trotz aktueller Herausforderungen.
  • Langfristig erwartet Safran ab 2027 Rückenwind, gestützt durch ein volles Orderbuch.

Die Boeing-Aktie hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Lieferverzögerungen und Milliardenbelastungen verunsichern Anleger. Doch Analyst Richard Safran zeigt Optimismus und sieht Boeing ab 2026 wieder im Aufwind.

Die jüngsten Quartalszahlen von Boeing waren enttäuschend. Die Verzögerung beim Langstreckenjet 777X führte zu einer Belastung von 5 Milliarden US-Dollar, mehr als erwartet. Investoren hatten mit maximal 4 Milliarden gerechnet.

Safran sieht darin keinen strukturellen Schaden. Die Belastung sei ärgerlich, aber nicht entscheidend für die langfristige Investmentstory. Boeing gab im Q3 keinen Ausblick für 2026, was Safran nachvollziehbar findet.

Der neue CFO Jay Malave gilt als vorsichtig. Safran erwartet dennoch, dass Boeing bald wieder das Ziel eines jährlichen freien Cashflows von 10 Milliarden Dollar anstrebt.

Safran zitiert TipRanks: Boeing werde „wahrscheinlich das 10-Mrd.-FCF-Ziel unterstützen – vielleicht höher –, aber sich nicht auf ein bestimmtes Jahr festlegen“. Die Strategie steht, nur der Zeitplan wackelt.

Kurzfristig sieht es nach Krise aus. Langfristig erwartet Safran jedoch ab 2027 Rückenwind. Boeing hat ein prall gefülltes Orderbuch, was die Aktie trotz der Belastungen attraktiv macht.

Safran bleibt bei seinem Rating: Buy. Sein Kursziel liegt bei 285 US-Dollar. Er sieht ein massives Aufwärtspotenzial, da die Aktie zuletzt stark unter Druck stand.

Der Gedanke dahinter: Wer Boeing heute kauft, investiert in den Wiederaufstieg ab 2026. Die strukturelle Nachfrage spricht dafür, die aktuellen Rückschläge nicht überzubewerten.

Quelle: Eulerpool Research Systems