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Europas Autoindustrie: Transformation statt Abstieg

  • Europas Autoindustrie bleibt trotz Herausforderungen ein starker globaler Akteur.
  • Die Transformation hin zu Elektromobilität und Innovationen ist in vollem Gange.

Die europäische Autoindustrie steht vor Herausforderungen, doch die Diagnose eines Niedergangs greift zu kurz. Trotz sinkender Margen und struktureller Veränderungen bleibt Europa ein starker Akteur im globalen Automarkt.

Im dritten Quartal 2025 verzeichneten Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz einen Gewinnrückgang von etwa 75%. Dennoch bleibt Europa im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig.

Der weltweite Automarkt teilt sich zunehmend in drei Systeme: China setzt auf Elektromobilität, die USA auf große Fahrzeuge. Europa steht zwischen Regulierung und Transformation.

Eine detaillierte Analyse zeigt, dass die Hälfte der profitabelsten Autohersteller in Europa sitzt. Deutschland bleibt ein zentraler Standort der globalen Autoindustrie.

Europäische Hersteller erzielen hohe Gewinne pro Fahrzeug. BMW und Mercedes-Benz übertreffen US- und chinesische Hersteller deutlich.

Europas Autobauer kämpfen mit sinkenden Margen, aber die Umsätze bleiben stabil. Europa behauptet seine Spitzenposition im globalen Autohandel.

Deutschland ist der drittgrößte Autoexporteur der Welt. In Wert gemessen liegt Europa klar vor den USA.

Europa hat im Elektrosegment aufgeholt. Der Großteil der in Europa verkauften E-Autos stammt von europäischen Herstellern.

Europäische Konzerne bringen weniger neue E-Auto-Modelle als China, aber mehr als die USA. Europa ist nach China die zweitstärkste Region bei Elektromobilität.

Europa bleibt in der Forschung relevant. 31% der wichtigsten automobilen Innovationen stammen aus Europa.

Die Transformation der Autoindustrie ist kostspielig, aber Europa hält technologisch Schritt. Die Autoindustrie des Kontinents befindet sich in einer leistungsfähigen Transformation.

Quelle: Eulerpool Research Systems