Skip to content

Diplomatische Spannungen: USA ernennen Sondergesandten für Grönland

  • USA ernennen Jeff Landry zum Sondergesandten für Grönland, was zu Spannungen mit Dänemark führt.
  • Dänemark sieht die Ernennung als Angriff auf seine Souveränität und bestellt den US-Botschafter ein.

Die USA haben Jeff Landry, Gouverneur von Louisiana, zum Sondergesandten für Grönland ernannt. Diese Entscheidung führt zu diplomatischen Spannungen mit Dänemark, das den US-Botschafter einbestellt hat.

Dänemarks Außenminister Lars Løkke Rasmussen kritisierte die Ernennung als „völlig inakzeptabel“. Grönland gehört völkerrechtlich zu Dänemark, ist jedoch weitgehend autonom.

Trump verkündete die Ernennung über Truth Social. Landry soll die Interessen der USA in der Arktis vertreten. Seine Auswahl bleibt unklar, da er keine geografische Nähe zur Region hat.

Die dänische Regierung sieht in der Ernennung einen Angriff auf ihre Souveränität. Grönland ist strategisch wichtig wegen seiner Rohstoffvorkommen und sicherheitspolitischen Bedeutung.

Die USA versuchen, direkte Kontakte zur grönländischen Regierung aufzubauen, was Dänemark als Bruch diplomatischer Konventionen betrachtet.

Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit Interesse an Grönland gezeigt. Die erneute Ernennung eines Sondergesandten könnte die transatlantischen Beziehungen belasten.

Quelle: Eulerpool Research Systems