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CMA setzt Frist für Prüfung der HPE-Juniper-Fusion bis 14. August

  • Die CMA prüft die geplante Fusion zwischen HPE und Juniper Networks.
  • Frist für die erste Überprüfung ist der 14. August.

Die britische Wettbewerbsbehörde (CMA) hat eine eingehende Prüfung der geplanten Fusion zwischen Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Juniper Networks angekündigt. Ziel ist es, mögliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen zu klären.

Die CMA hat sich eine Frist bis zum 14. August gesetzt, um die erste Überprüfung des Deals abzuschließen. HPE plant, Juniper Networks in einer Transaktion im Wert von 14 Milliarden US-Dollar zu übernehmen.

HPE erklärte im Januar, dass die Übernahme das Netzwerkgeschäft verdoppeln und die Edge-to-Cloud-Strategie verbessern soll. Nach der Fusion soll der Netzwerkbereich 31 Prozent des Umsatzes ausmachen, verglichen mit 18 Prozent im Jahr 2023.

Juniper Networks liefert Kommunikationsnetzwerkdienste und -ausrüstung an Kunden aus verschiedenen Branchen. Das Unternehmen erweitert seine Abteilung für künstliche Intelligenz, Mist AI, die den drahtlosen Zugang verbessert. Juniper erwarb Mist Systems im Jahr 2019 für etwa 400 Millionen US-Dollar.

HPE bietet Cloud-Dienste für kleine Unternehmen, große Konzerne und Regierungen an. Das Unternehmen entstand aus Hewlett-Packard, das 1939 gegründet wurde. Im Jahr 2015 trennte sich HPE von der Computer- und Druckersparte, die heute als HP bekannt ist.

Die geplante Fusion zielt darauf ab, HPEs Position im Netzwerk- und Cloud-Markt zu stärken und das Wachstumspotenzial durch die Integration von Junipers fortschrittlichen KI- und Netzwerklösungen zu maximieren. Die CMA wird bewerten, ob dieser Zusammenschluss den Wettbewerb beeinträchtigen könnte.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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