CMA gibt grünes Licht für Synopsys-Ansys-Fusion unter Auflagen
- CMA signalisiert Zustimmung zur Synopsys-Ansys-Fusion unter Auflagen.
- Entscheidung der Europäischen Kommission bis zum 10. Januar erwartet.
Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat signalisiert, dass sie der 35-Milliarden-Dollar-Übernahme von Ansys durch Synopsys zustimmen könnte. Die Zustimmung hängt von bestimmten Zugeständnissen ab, die die Unternehmen angeboten haben.
Synopsys und Ansys haben Vereinbarungen mit Keysight getroffen, um Geschäftsbereiche zu verkaufen. Dies betrifft Synopsys’ Optical Solutions Group und Ansys’ PowerArtist-Softwaretool, um regulatorische Bedenken zu entschärfen.
Die CMA erklärte, dass diese Veräußerungen ausreichen könnten, um wettbewerbsrechtliche Probleme zu lösen. Eine endgültige Entscheidung wird bis zum 5. März erwartet, mit einer möglichen Verlängerung bis zum 6. Mai.
Parallel dazu prüft die Europäische Kommission die Übernahme. Eine Entscheidung über die Genehmigung oder eine vertiefte Untersuchung wird bis zum 10. Januar erwartet.
Ein Synopsys-Sprecher begrüßte die vorläufige Entscheidung der CMA. Er zeigte sich optimistisch, dass der Übernahmeprozess im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen werden kann. Die Transaktion wird die Produktpalette von Synopsys im Bereich Simulationssoftware erheblich erweitern.
