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Brand bei BAE Systems: Keine nukleare Gefahr, aber Produktionsherausforderungen

  • Ein Brand bei BAE Systems wurde ohne nukleare Risiken gelöscht.
  • BAE Systems plant trotz Herausforderungen eine Expansion der Belegschaft.

Ein Feuer in der BAE Systems Werft in Barrow-in-Furness wurde erfolgreich gelöscht. Die Polizei bestätigte, dass keine nukleare Gefahr bestand. Der Brand ereignete sich im Devonshire Dock Hall, einem wichtigen Zentrum für den U-Boot-Bau.

Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Erste Hinweise deuten auf einen industriellen Unfall hin. Strafbare Handlungen werden ausgeschlossen. Der Vorfall geschieht vor dem Hintergrund erhöhter Sicherheitsmaßnahmen in Großbritannien.

Rund 200 bis 300 Mitarbeiter wurden evakuiert. Zwei Personen erlitten Rauchvergiftungen, konnten aber das Krankenhaus am selben Tag verlassen. Der Brand könnte die Produktion des HMS Agincourt U-Boots beeinträchtigen.

BAE Systems plant, seine Belegschaft von 10.000 auf 17.000 Mitarbeiter zu erweitern. Dies geschieht aufgrund der hohen Nachfrage nach U-Booten für die Royal Navy und australische Marinekommandos im Rahmen des Aukus-Pakts.

Der Aktienkurs von BAE Systems fiel um 0,9 Prozent auf 295,03 US-Dollar. Investoren sind besorgt über mögliche Produktionsunterbrechungen und Sicherheitsbedenken.

Quelle: Eulerpool Research Systems