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Bitcoin unter Druck: Makrotrends und Regulierung belasten den Krypto-Markt

  • Bitcoin-Kurs fällt seit Oktober um 35 Prozent, beeinflusst durch Makrotrends und Regulierung.
  • Starke Korrelation zu Aktienmärkten und Unsicherheiten bei Zinspolitik belasten den Krypto-Markt.

Der Bitcoin-Kurs ist seit Oktober um 35 Prozent gefallen. Ein Bericht der Deutschen Bank identifiziert Makrotrends, Regulierung und Marktmechanik als Hauptursachen.

Bitcoin zeigt eine starke Korrelation zu Aktienmärkten. Die Verbindung zum Nasdaq 100 liegt bei 46 Prozent, zum S&P 500 bei 42 Prozent. Zinserwartungen und Tech-Schwäche beeinflussen den Krypto-Markt stark.

Historisch profitiert Bitcoin von fallenden Zinsen. Doch die US-Notenbank sendet widersprüchliche Signale zur Zinspolitik. Unklarheit über den Zinskurs bis 2026 belastet risikoaffine Assets.

Regulatorische Unsicherheiten bremsen Investoren. Der GENIUS-Act wird als Fortschritt gesehen, während der CLARITY-Act stockt. Seit Oktober flossen fünf Milliarden Dollar aus Krypto-ETPs ab.

Langfristige Halter realisierten Gewinne bei einem Rekordhoch von 126.000 Dollar. Rund 800.000 BTC wechselten den Besitzer, was den Markt zusätzlich belastete.

Der aktuelle Abschwung ist kein typischer Panikverkauf. Institutionelle Beteiligung, Politik und globale Trends spielen eine Rolle. Die Krypto-Marktkapitalisierung fiel um 24 Prozent. Eine Stabilisierung hängt von der Fed-Sitzung im Dezember ab.

Quelle: Eulerpool Research Systems