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Bitcoin erholt sich stark: Institutionelle Schritte und positive Signale stützen den Kurs

  • Bitcoin erholt sich nach Ausverkauf und überschreitet 90.000 Dollar.
  • Institutionelle Schritte und positive Signale stützen den Kurs, doch Unsicherheit bleibt.

Nach einem massiven Ausverkauf zeigt Bitcoin eine beeindruckende Erholung und überschreitet die Marke von 90.000 Dollar. Die Kryptowährung stieg zeitweise um sieben Prozent auf über 92.000 Dollar. Auch Ether und Altcoins wie Cardano und Solana verzeichneten zweistellige Zuwächse.

Der Kursaufschwung wird durch positive Nachrichten unterstützt. SEC-Chef Paul Atkins kündigte eine „Innovation Exemption“ an, die digitale Vermögenswerte klarer regulieren soll. Zudem plant Vanguard, ETFs und Fonds mit Kryptoanteil auf seiner Plattform anzubieten, was als bedeutender Schritt gilt.

Analysten sehen darin ein Zeichen wachsender institutioneller Akzeptanz. Nach massiven Liquidationen kehrt die Branche allmählich zu kontrollierter Risikobereitschaft zurück. Die Märkte beruhigten sich nach der Klarstellung von Strategy Inc., dass ein Liquiditätspuffer von 1,4 Milliarden Dollar besteht.

Trotz des Kursanstiegs bleibt die Nervosität hoch. Die Bitcoin-Funding-Rate ist negativ, was auf fallende Kurse im Derivatemarkt hindeutet. Institutionelle Investoren warten die Zinsentscheidung der US-Notenbank ab, bevor sie wieder Risiko aufbauen.

Viele Trader verschieben Gelder in Stablecoins wie USDT und USDC, was auf eine abwartende Haltung schließen lässt. Der „Fear and Greed Index“ bleibt im Bereich „extreme fear“, was typisch für späte Korrekturphasen ist.

Bitcoin zeigt Widerstandskraft, doch der Markt bleibt empfindlich. Institutionelle Signale stützen die Erholung, während hohe Unsicherheit und negative Funding-Rates die Rally fragil erscheinen lassen.

Quelle: Eulerpool Research Systems