Skip to content

Baidu plant Börsengang seiner Chip-Sparte Kunlunxin: Ein Schritt zur technologischen Unabhängigkeit Chinas

  • Baidu plant den Börsengang seiner Chip-Sparte Kunlunxin, um Chinas technologische Unabhängigkeit zu stärken.
  • Kunlunxin entwickelt KI-Prozessoren und könnte 2026 in Hongkong gelistet werden, abhängig von regulatorischen Zustimmungen.

Baidu, der chinesische Technologiekonzern, plant den Börsengang seiner Chip-Tochter Kunlunxin. Diese entwickelt spezialisierte KI-Prozessoren und könnte 2026 in Hongkong gelistet werden. Der Prozess hängt von regulatorischen Zustimmungen ab und ist nicht garantiert.

Kunlunxin, 2012 als interne Abteilung gegründet, operiert mittlerweile eigenständig. Baidu hält die Mehrheit. Die Chips sind zentral für Chinas KI-Infrastruktur und politisch gewollt, um Abhängigkeiten von US-Herstellern wie Nvidia zu reduzieren.

Das Vorzeigeprodukt P800 ist ein Hochleistungschip für Rechenzentren. Kunlunxin plant, Nvidia-Alternativen im chinesischen Markt zu etablieren und die technologische Souveränität zu stärken.

In einer Finanzierungsrunde wurde Kunlunxin mit 21 Milliarden Yuan bewertet. Ein Börsenantrag in Hongkong ist für das erste Quartal 2026 geplant. Das Unternehmen wächst schnell und gilt als eines der aussichtsreichsten Chip-Listings.

Die Nachfrage nach chinesischen Chip-Aktien ist enorm. Moore Threads, MetaX und Biren Technology bereiten ebenfalls Börsengänge vor. Der geopolitische Wettstreit mit den USA beschleunigt die Entstehung einer eigenständigen Halbleiterindustrie in China.

Quelle: Eulerpool Research Systems