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Aurubis erhöht Dividende trotz Gewinnrückgangs: Stabilität und Vertrauen für Aktionäre

  • Aurubis erhöht Dividende auf 1,60 Euro je Aktie trotz Gewinnrückgangs.
  • Ergebnis vor Steuern sank, aber das operative Geschäft bleibt stabil.

Der Kupferkonzern Aurubis hebt die Dividende für das Geschäftsjahr 2024/25 um zehn Cent auf 1,60 Euro je Aktie an. Dies unterstreicht die aktionärsfreundliche Politik des Unternehmens, trotz eines herausfordernden operativen Umfelds.

Das Ergebnis vor Steuern sank von 413 auf 355 Millionen Euro, entsprach jedoch der Prognose. Höhere Metallergebnisse und positive Erlöse aus Schwefelsäure trugen zur Stabilität bei.

Niedrigere Schmelz- und Raffinierlöhne sowie ein geringerer Durchsatz in den Hüttenwerken belasteten das Ergebnis. Die Branche leidet unter knappen Alt- und Recyclingmaterialien.

Globale Konjunktursorgen und schwankende Kupferpreise beeinflussten das Geschäft. Dennoch bleibt das operative Geschäft stabil.

Für 2025/26 erwartet Aurubis ein Ergebnis vor Steuern zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Der Konzern sieht Potenzial für Verbesserungen bei steigender Nachfrage nach Kupfer und Recyclingmaterial.

Kupfer ist entscheidend für Elektromobilität und erneuerbare Energien. Langfristig könnte die steigende Nachfrage Aurubis unterstützen, trotz aktueller Volatilität.

Die erhöhte Dividende signalisiert Stabilität und Vertrauen an die Anleger, trotz eines Jahres mit margenschwachen Marktbedingungen.

Quelle: Eulerpool Research Systems