WeWork ist ein US-amerikanisches Unternehmen in New York, welches Arbeitsplätze und Büroflächen komplett fertig eingerichtet an Freelancer, Startups (z.B., Slack und Airbnb), und KMUs untervermietet. Auch über 220 Großunternehmen wie Microsoft, VISA, Salesforce, KPMG, Amazon, Starbucks, JP Morgan, UBS und Bank of America haben Büros oder kleine Etagen angemietet, um dort neue und kreative Flächen für einzelne Abteilungen zu schaffen. Alle Mieten (WeWork spricht immer von "Mitgliedschaften", das klingt mehr nach "todsichere, wiederkehrende Reingewinne") können monatlich gekündigt werden— der Kunde geht nie teure oder unflexible Verpflichtungen ein.

Der WeWork IPO Pitch
Die Räumlichkeiten sind hochmodern eingerichtet, sowohl bezüglich Design als auch bezüglich Technologie: Mit Kameras, Wifi- und Bluetooth-Signalen werden alle Interaktionen verfolgt und Daten gesammelt. Damit besitzt WeWork mehr Daten darüber, wie Menschen arbeiten, miteinander interagieren, wo sie am produktivsten sind, wie sie sich verhalten, als jede andere Firma der Welt. Diese Daten sind enorm wertvoll und vielfältig monetarisierbar.
Den mehr als 530.000 monatlich zahlenden und begeisterten Mitgliedern kann man zusätzlich weitere spannende Produkte verkaufen, die an Selbständige, Startups, oder KMUs gerichtet sind: Versicherungen, Finanzierungsdienstleistungen, HR-Software, Amazon-Cloud-Speicher, ... — alles, was Startups brauchen. WeWork hat die größte aktive Gemeinschaft an Freelancern und Startups. Eine Vielzahl von Startup-Schmieden (z.B. YCombinator), Startup-Investoren und Startup-Universitätsprogrammen (z.B. MIT, Harvard, Stanford) quartieren alle Startups bei WeWork ein, weil sie dort das "perfekte" Ökosystem haben und sich um nichts weiter kümmern müssen.
AlleAktien Newsletter
WeWork will jetzt neues Kapital an der Börse einsammeln, um schneller international expandieren und mehr Standorte eröffnen zu können. Neue Standorte werden in 12 - 18 Monaten profitabel.
 So sieht es bei WeWork aus: Private Einzelbüros (oben links) und offene Arbeitsflächen. Ich war in San Francisco selbst in einigen WeWork-Standorten und kann bestätigen: Ja, es sieht genau so aus. Alles sehr modern und sauber eingerichtet. Internet, Strom, Getränke, IT-Adapter und Personal (Reinigung, Informatik, Rezeption) sowie voll mit Technologie ausgestattete Meeting-Räume (Beamer, Flipchart, TV, Video- und Audiosystem) und Telefonzellen (Lärmschutz für vertrauliche Telefonate) stehen bereit. Die Arbeit kann sofort beginnen.
 So sieht es bei WeWork aus: Private Einzelbüros (oben links) und offene Arbeitsflächen. Ich war in San Francisco selbst in einigen WeWork-Standorten und kann bestätigen: Ja, es sieht genau so aus. Alles sehr modern und sauber eingerichtet. Internet, Strom, Getränke, IT-Adapter und Personal (Reinigung, Informatik, Rezeption) sowie voll mit Technologie ausgestattete Meeting-Räume (Beamer, Flipchart, TV, Video- und Audiosystem) und Telefonzellen (Lärmschutz für vertrauliche Telefonate) stehen bereit. Die Arbeit kann sofort beginnen.
 
                               WeWork ist der nächste Mega-Börsengang in den USA: Das 9 Jahre alte New Yorker Startup will jetzt Geld einsammeln. WeWork vermietet Büroflächen an Selbständige, Startups und KMUs auf Mitgliedschaftsbasis: Einen flexiblen Schreibtisch (beliebige Sitzwahl), einen fixen Schreibtisch, ein kleines Büro oder eine ganze Etage kann man mieten — also geradezu perfekt für Startups, die auch Mitarbeiter und Fläche schnell hoch- und herunterskalieren können müssen. Die Fixkosten "Immobilie" werden zu monatlich skalierbaren und anpassbaren "variablen Kosten". Als zahlendes Abo-Mitglied kann man beliebige WeWork-Büroflächen an über 650 Standorten weltweit jederzeit benutzen. Die Arbeitsplätze sind bereits perfekt eingerichtet und man kann ab der ersten Stunde produktiv arbeiten. Perfekt—bleibt nur offen: Ist WeWork der nächste Tenbagger (10X-Aktie) oder ein fataler Rohrkrepierer ohne profitables Geschäftsmodell und Burggraben? Jonathan Neuscheler und ich (Michael C. Jakob) finden es für euch in dieser AlleAktien Analyse für euch heraus 🎉🥳🎊 »
 WeWork ist der nächste Mega-Börsengang in den USA: Das 9 Jahre alte New Yorker Startup will jetzt Geld einsammeln. WeWork vermietet Büroflächen an Selbständige, Startups und KMUs auf Mitgliedschaftsbasis: Einen flexiblen Schreibtisch (beliebige Sitzwahl), einen fixen Schreibtisch, ein kleines Büro oder eine ganze Etage kann man mieten — also geradezu perfekt für Startups, die auch Mitarbeiter und Fläche schnell hoch- und herunterskalieren können müssen. Die Fixkosten "Immobilie" werden zu monatlich skalierbaren und anpassbaren "variablen Kosten". Als zahlendes Abo-Mitglied kann man beliebige WeWork-Büroflächen an über 650 Standorten weltweit jederzeit benutzen. Die Arbeitsplätze sind bereits perfekt eingerichtet und man kann ab der ersten Stunde produktiv arbeiten. Perfekt—bleibt nur offen: Ist WeWork der nächste Tenbagger (10X-Aktie) oder ein fataler Rohrkrepierer ohne profitables Geschäftsmodell und Burggraben? Jonathan Neuscheler und ich (Michael C. Jakob) finden es für euch in dieser AlleAktien Analyse für euch heraus 🎉🥳🎊 »

 
                                       
                                       
                   
     Die größten Aktionäre kurz VOR dem Börsengang: CEO Adam Neumann, SoftBank, WE Holdings LLC,  Benchmark (Venture Capitalist), Bruce Dunlevie (auch Partner bei Benchmark) und JP Morgan. Bis auf den CEO hat niemand ein nennenswertes Mitspracherecht durch B-Aktien (2. Spalte) oder C-Aktien (3. Spalte).
 Die größten Aktionäre kurz VOR dem Börsengang: CEO Adam Neumann, SoftBank, WE Holdings LLC,  Benchmark (Venture Capitalist), Bruce Dunlevie (auch Partner bei Benchmark) und JP Morgan. Bis auf den CEO hat niemand ein nennenswertes Mitspracherecht durch B-Aktien (2. Spalte) oder C-Aktien (3. Spalte).
 Das Angebot von WeWork: Fully custom spaces (ganze Etagen mieten und selbst einrichten), Flexible private offices (ein oder mehrere Büros mieten), oder On-demand workspaces (einzelne Arbeitsplätze: fest oder flexibel buchen).
 Das Angebot von WeWork: Fully custom spaces (ganze Etagen mieten und selbst einrichten), Flexible private offices (ein oder mehrere Büros mieten), oder On-demand workspaces (einzelne Arbeitsplätze: fest oder flexibel buchen).  Innerhalb von 12 - 18 Monaten soll jeder neue WeWork-Standort profitabel werden. Der Monat 0 auf dieser Grafik (horizontale X-Achse) ist der Eröffnungstag.
 Innerhalb von 12 - 18 Monaten soll jeder neue WeWork-Standort profitabel werden. Der Monat 0 auf dieser Grafik (horizontale X-Achse) ist der Eröffnungstag.
 WeWork sieht sich als Vermittler zwischen Unternehmern und großen Bauunternehmen, die ganze Wohnetagen auf einmal und per 5-, 10- oder 20-Jahresverträgen vermieten wollen. WeWork kauft diese Mietverträge und vermietet monatlich kündbare Mietverträge mit einem Premium Preis (also zu einem höheren Preis) an Startups weiter.
 WeWork sieht sich als Vermittler zwischen Unternehmern und großen Bauunternehmen, die ganze Wohnetagen auf einmal und per 5-, 10- oder 20-Jahresverträgen vermieten wollen. WeWork kauft diese Mietverträge und vermietet monatlich kündbare Mietverträge mit einem Premium Preis (also zu einem höheren Preis) an Startups weiter.
 WeWork CEO Adam Neumann
 WeWork CEO Adam Neumann 
 Verschiedene WeWork-Standorte in Berlin
 Verschiedene WeWork-Standorte in Berlin 
 Im IPO-AAQS (AlleAktien Qualitätsscore) erzielt WeWork 3 von 10 möglichen Punkten. Der IPO-AAQS verfolgt ein Ziel: Auf einer einzigen Folie aufzeigen, ob ein Börsengang für einen langfristigen Investor spannend ist - oder nicht.
 Im IPO-AAQS (AlleAktien Qualitätsscore) erzielt WeWork 3 von 10 möglichen Punkten. Der IPO-AAQS verfolgt ein Ziel: Auf einer einzigen Folie aufzeigen, ob ein Börsengang für einen langfristigen Investor spannend ist - oder nicht.
 WeWork wächst explosionsartig. Nur 9 Jahre nach der Unternehmensgründung liegt der Umsatz bereits bei mehr als 3 Mrd. USD/Jahr. Der Preis dafür: Mehr als 12 Mrd. USD investiertes Kapital - das bereits größtenteils verbrannt wurde.
 WeWork wächst explosionsartig. Nur 9 Jahre nach der Unternehmensgründung liegt der Umsatz bereits bei mehr als 3 Mrd. USD/Jahr. Der Preis dafür: Mehr als 12 Mrd. USD investiertes Kapital - das bereits größtenteils verbrannt wurde.
 Auch bei steigender Unternehmensgröße gelingt es WeWork, immer noch mit fast 100% pro Jahr zu wachsen. Das Potential ist schließlich riesig. Was die Umsatzentwicklung angeht, kann man einfach nur staunen...
 Auch bei steigender Unternehmensgröße gelingt es WeWork, immer noch mit fast 100% pro Jahr zu wachsen. Das Potential ist schließlich riesig. Was die Umsatzentwicklung angeht, kann man einfach nur staunen...
 Das brutale Umsatzwachstum hat einen teuren Preis. Einen wirklich teuren. Der Verlust explodiert gleichermaßen.
 Das brutale Umsatzwachstum hat einen teuren Preis. Einen wirklich teuren. Der Verlust explodiert gleichermaßen.
 Ein Umsatzwachstum von 100% pro Jahr kostet in einem kapitalintensiven Geschäftsmodell höllisch viel Geld. Die Gewinnmarge liegt bei unglaublichen -90%!
 Ein Umsatzwachstum von 100% pro Jahr kostet in einem kapitalintensiven Geschäftsmodell höllisch viel Geld. Die Gewinnmarge liegt bei unglaublichen -90%!

 
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
       
  
  
      