Volkswagen und Uber starten Robotaxi-Initiative in den USA
- Volkswagen und Uber starten autonome ID.Buzz-Testfahrten in Los Angeles.
- Langfristig sind Tausende Robotaxis in mehreren US-Städten geplant.
Volkswagen und Uber planen, den US-Markt für autonome Mobilität zu erobern. Ab Ende des Jahres beginnen Testfahrten mit selbstfahrenden ID.Buzz-Minibussen in Los Angeles. Der reguläre Betrieb soll 2026 starten, zunächst mit Sicherheitsfahrern an Bord.
Die Fahrzeuge werden von Volkswagen bereitgestellt, während die Technologie von Moia, einer Tochtergesellschaft des Konzerns, stammt. Buchungen erfolgen über die Uber-App. Langfristig ist der Einsatz von mehreren Tausend Robotaxis in verschiedenen US-Städten geplant.
VW-Nordamerikachef Kjell Gruner bezeichnet dies als nächsten Schritt zur Entfesselung des Potenzials autonomer Mobilität. Uber-CEO Dara Khosrowshahi sieht darin einen bedeutenden Meilenstein.
Die Kooperation wurde unter der Leitung von VW-Managerin Katrin Lohmann vorbereitet. Sie ist eine Antwort auf den Druck durch Tech-Giganten wie Waymo und Zoox, die bereits in mehreren US-Städten aktiv sind.
Frühere Wettbewerber wie Cruise und Argo AI scheiterten an regulatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Die Partnerschaft mit Uber ist daher von großer Bedeutung, da die Skalierung über dessen Plattform erfolgen soll.
Die Umsetzung hängt von Genehmigungen lokaler Behörden ab. Bis dahin bleiben Sicherheitsfahrer an Bord. VW und Uber setzen auf autonome Massenmobilität im US-Stil.
