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US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne: Auswirkungen auf Märkte und Geopolitik

  • US-Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil erhöhen Druck auf Russland.
  • Ölpreise steigen, geopolitische Spannungen nehmen zu.

Die US-Regierung hat umfassende Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Russlands Kriegsfinanzierung zu schwächen und erhöhen den Druck auf Moskau im Ukraine-Konflikt.

Das US-Finanzministerium verbietet jegliche wirtschaftliche Interaktion mit den sanktionierten Unternehmen. Vermögenswerte in den USA werden eingefroren, und US-Bürgern sowie -Unternehmen ist der Geschäftskontakt untersagt.

Die Ölpreise reagierten mit einem Anstieg: Brent stieg um 3,5 Prozent auf 64,8 Dollar, WTI um 3,6 Prozent auf 60,6 Dollar je Barrel. Länder wie Indien prüfen Anpassungen ihrer Lieferketten, um Sanktionen zu vermeiden.

Präsident Trump sagte ein geplantes Treffen mit Putin ab, betonte jedoch, dass ein Treffen weiterhin erwünscht sei. Die USA und ihre Verbündeten streben trotz der Sanktionen eine diplomatische Lösung an.

Ein Bericht über die Delegation von Entscheidungsbefugnissen für grenzüberschreitende Angriffe sorgte für Verwirrung. Trump wies die Darstellung als „Fake News“ zurück, während Militärs die Kontrolle über solche Angriffe betonen.

Die Sanktionen erhöhen die geopolitische Spannung und bergen wirtschaftliche Risiken für globale Energiemärkte. Ob Europa und andere Partner schärfere Restriktionen ergreifen, wird beim kommenden EU-Gipfel diskutiert.

Quelle: Eulerpool Research Systems