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US-Justizministerium verteidigt Gesetz gegen TikTok: Verkauf oder Verbot gefordert

  • US-Justizministerium verteidigt Gesetz gegen TikTok.
  • Verkauf oder Verbot der App in den USA gefordert.

Das US-Justizministerium hat ein neues Gesetz verteidigt, das den Verkauf oder das Verbot von TikTok in den USA fordert. TikTok steht im Mittelpunkt der nationalen Sicherheitsdebatte.

Das Ministerium argumentiert, dass TikTok Nutzerdaten zu sensiblen Themen wie Waffenkontrolle, Abtreibung und Religion sammelt und Inhalte auf Anweisung von ByteDance zensiert.

Das Gesetz verbietet TikTok in den USA, es sei denn, ByteDance veräußert die Plattform bis Mitte Januar. TikTok hat gegen das Gesetz geklagt.

Das Justizministerium betont, dass die Sammlung von Daten von Amerikanern keine geschützte Aktivität sei und verteidigt die Maßnahmen im Namen der nationalen Sicherheit.

TikTok hat seine Datenpraktiken verteidigt und betont, dass der Schutz der Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer oberste Priorität habe.

Befürworter des Gesetzes sehen darin einen Versuch, potenzielle Spionageaktivitäten zu verhindern und den Einfluss der chinesischen Regierung auf TikTok-Inhalte zu unterbinden.

Das Justizministerium weist darauf hin, dass TikTok in der Vergangenheit Inhalte zensiert und seinen Algorithmus auf Anweisung von ByteDance manipuliert habe.

TikTok erklärt, dass die Algorithmen der US-Version der App bei Oracle gespeichert werden und die Algorithmen auf US-Nutzerdaten trainiert werden.

Das Justizministerium argumentiert, dass das Speichern von US-Nutzerdaten auf Servern in den USA nicht ausreiche, um die Daten zu schützen.

Mehr als die Hälfte der US-Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren nutzen TikTok. Trotz dieser Popularität steht die App aufgrund der Sicherheitsbedenken unter starkem Druck.

Mehrere Milliardäre haben Pläne angekündigt, für TikTok zu bieten, doch ByteDance hat erklärt, dass es seine US-Operationen weder verkaufen kann noch will.

Quelle: Eulerpool Research Systems