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Deutsche Bank erhöht Boni dank starkem Investmentbanking-Erfolg

  • Deutsche Bank erhöht Boni aufgrund boomenden Investmentbankings.
  • Vorsteuergewinn im Investmentbanking stieg um 78 Prozent.

Die Deutsche Bank hat ihre Boni aufgrund eines boomenden Investmentbankings deutlich angehoben. Der bestbezahlte Mitarbeiter erhielt 2024 bis zu 18 Millionen Euro, fast doppelt so viel wie CEO Christian Sewing, dessen Vergütung um 12 Prozent auf 9,8 Millionen Euro stieg.

Der Vorsteuergewinn im Investmentbanking stieg um 78 Prozent, was das performanceabhängige Vergütungsmodell beflügelt. Die Zahl der Mitarbeiter mit einem Jahreseinkommen über einer Million Euro stieg um 28 Prozent auf 647.

Das Bonusvolumen der Bank wuchs um 25 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro, das höchste Niveau seit 2014. Die Gesamtvergütung stieg um 8 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro, bei stabiler Mitarbeiterzahl.

Die Identität des bestverdienenden Angestellten bleibt ungenannt. Die langfristigen Boni orientieren sich seit 2024 an der zukünftigen Performance. Sewings Vergütung könnte auf bis zu 12 Millionen Euro steigen.

Der endgültige Vorstandbonus wird 2026 feststehen. Bei 100 Prozent Zielerreichung könnte der kumulierte Bonus auf 25,6 Millionen Euro steigen. Kurzfristige Boni wurden für einige Vorstandsmitglieder gekürzt.

Die Bank warnte Investoren vor höheren Kreditausfällen als prognostiziert und hatte Auseinandersetzungen mit der EZB über das Risikomanagement.

Quelle: Eulerpool Research Systems