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BAT treibt Gehaltswettlauf an Londons Börse mit neuem CEO-Vergütungspaket voran

  • BAT plant, CEO-Vergütung auf bis zu 18,2 Mio. Pfund zu erhöhen.
  • Erfolg bei alternativen Tabakprodukten und Aktienkurssteigerung entscheidend.

British American Tobacco (BAT) plant, das Vergütungspaket für CEO Tadeu Marroco auf bis zu 18,2 Mio. Pfund zu erhöhen. Diese Summe wird nur erreicht, wenn BAT bestimmte Wachstumsziele bei alternativen Tabakprodukten erfüllt und der Aktienkurs in drei Jahren um 50 % steigt.

Der CEO der Lucky-Strike- und Rothmans-Herstellerin erhält bereits ein festes Jahresgehalt von 1,8 Mio. Pfund. Im Jahr 2023, als er den Vorstandsvorsitz übernahm, betrug sein gesamtes Vergütungspaket 6 Mio. Pfund.

Die Ankündigung erfolgt inmitten von Gehaltsanpassungen bei britischen Unternehmen, die im globalen Wettbewerb um Top-Personal aufholen wollen. Die London Stock Exchange Group und andere Unternehmen wie AstraZeneca haben ebenfalls höhere Vergütungen beschlossen.

BAT betont, dass der globale Wettbewerb um Führungskräfte den Druck auf die Vergütungsstrukturen erhöht. Ein Drittel der neuen BAT-Führungskräfte stammt aus den USA, wo die Vergütungspakete oft höher sind.

Die Aktionäre sollen im April über das neue Vergütungskonzept abstimmen. Ob Marroco das maximale Paket erhält, hängt von BATs Erfolg bei tabakfreien Alternativen und der Aktienkursentwicklung ab.

Quelle: Eulerpool Research Systems