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TSMC informiert US-Behörden über verdächtige Huawei-Bestellung

  • TSMC informiert US-Behörden über verdächtige Bestellung, die Huawei betrifft.
  • USA verschärfen Exportkontrollen, um Huawei den Zugang zu Chips zu erschweren.

Der taiwanesische Chiphersteller TSMC hat die US-Regierung über eine verdächtige Bestellung informiert, die auf einen Versuch hindeutet, US-Exportkontrollen zugunsten von Huawei zu umgehen. Der bestellte Chip ähnelt dem Huawei Ascend 910B.

TSMC, der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiter, hat das US-Handelsministerium proaktiv über die Bestellung informiert. Das Unternehmen betont, dass es keine laufende Untersuchung gegen TSMC gibt.

Die USA haben Exportkontrollen verschärft, um chinesischen Unternehmen den Zugang zu fortschrittlichen Halbleitern zu erschweren. Huawei steht im Fokus dieser Maßnahmen.

Ein Verbot hindert Chiphersteller daran, US-Technologie zur Herstellung von Chips für Huawei zu nutzen. TSMC hält über 90 Prozent des Marktes für fortschrittliche Chips.

TSMC betont seine Verpflichtung zur Einhaltung aller Vorschriften und hat seit September 2020 keine Lieferungen mehr an Huawei vorgenommen.

Ein Insider berichtet, dass TSMC nach Erhalt der Bestellung mit dem Kunden und dem US-Handelsministerium gesprochen hat. TSMC ist nicht Ziel der Ermittlungen.

Das US-Handelsministerium bestätigt, dass das Bureau of Industry and Security über mögliche Verstöße informiert ist, kommentiert jedoch keine laufenden Untersuchungen.

TSMC verfügt über ein umfassendes Exportsystem zur Sicherstellung der Compliance und ergreift bei potenziellen Problemen umgehend Maßnahmen.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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