Trump lockert Zölle auf Agrarprodukte und plant neue Russland-Sanktionen
- Trump reduziert Zölle auf Agrarprodukte wegen hoher Lebensmittelpreise.
- Neue Sanktionen gegen Russland und mögliche Ausweitung auf den Iran geplant.
US-Präsident Donald Trump reduziert Importzölle auf wichtige Agrarprodukte. Kaffee, Tee, Bananen, Tomaten und Rindfleisch sind betroffen. Grund sind politische Spannungen wegen hoher Lebensmittelpreise. Die USA können diese Produkte nicht ausreichend selbst produzieren.
Trumps aggressive Zollpolitik steht unter Druck. Steigende Preise für Rinderhackfleisch belasten Haushalte. Wirtschaftsexperten kritisieren die Politik, die vor allem die Mittelschicht trifft. Neue Handelsabkommen werden von Trump als Erfolg gefeiert.
Gleichzeitig plant Trump neue Sanktionen gegen Russland. Diese sollen Länder treffen, die mit Moskau Geschäfte machen. Eine Ausweitung auf den Iran ist möglich. Die Sanktionen zielen darauf ab, Russlands finanzielle Ressourcen zu beschneiden.
Ende Oktober verhängte die US-Regierung bereits Sanktionen gegen russische Ölkonzerne. Finanzminister Scott Bessent begründete dies mit dem Krieg gegen die Ukraine. Weitere Maßnahmen gegen den russischen Energiesektor sind geplant.
Trumps Kurswechsel bei Zöllen und Sanktionen zeigt den Balanceakt zwischen ökonomischem Pragmatismus und geopolitischer Härte. Die Zollrücknahme könnte US-Verbraucher entlasten, während Russland mit weiteren Sanktionen rechnen muss.