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ThyssenKrupp Marine Systems: Eigenständiger Börsengang mit Potenzial

  • ThyssenKrupp Marine Systems wird ab Montag eigenständig an der Frankfurter Börse gehandelt.
  • TKMS plant eine großzügige Dividendenpolitik und erwartet steigende Gewinne.

ThyssenKrupp vollzieht einen bedeutenden Schritt: Ab Montag wird die Marinesparte TKMS eigenständig an der Frankfurter Börse gehandelt. Aktionäre erhalten 49 Prozent der Aktien, während ThyssenKrupp die Mehrheit behält.

TKMS, mit 9.100 Mitarbeitern, profitiert vom globalen Aufrüstungstrend. Der Auftragsbestand erreicht 18,6 Milliarden Euro, ein Rekordwert. Die Abspaltung soll die Sparte unabhängiger und profitabler machen.

TKMS plant eine großzügige Dividendenpolitik: Ab 2025/26 sollen 30 bis 50 Prozent des Nettogewinns ausgeschüttet werden. Das Ziel ist eine operative Marge von über sieben Prozent und ein jährliches Umsatzwachstum von zehn Prozent.

In den ersten neun Monaten 2024/25 erzielte TKMS einen Nettogewinn von 75,2 Millionen Euro bei einem Umsatz von 1,59 Milliarden Euro. Analysten sehen die Abspaltung als Chance für Investoren, am boomenden Rüstungsmarkt teilzuhaben.

Die Notierung von TKMS AG & Co. KGaA an der Frankfurter Börse beginnt am Montag, 21. Oktober 2025. Der Mutterkonzern plant, die Mehrheit langfristig zu behalten, was Stabilität für Anleger bietet.

Quelle: Eulerpool Research Systems