Tesla: Musks Milliardenvergütung an ambitionierte Wachstumsziele geknüpft
- Elon Musk könnte bis zu 1 Billion Dollar erhalten, wenn er ambitionierte Wachstumsziele erreicht.
- Die Aktionäre stimmen am 6. November über das Vergütungspaket ab, das Musks Anteil auf 32 Prozent erhöhen könnte.
Elon Musk könnte ein Vergütungspaket von bis zu 1 Billion Dollar erhalten, wenn er extrem ambitionierte Ziele erreicht. Diese beinhalten eine Verdoppelung der Marktkapitalisierung und erhebliche operative Verbesserungen.
Das Paket sieht keine Grundgehälter oder Boni vor, sondern ausschließlich Aktienzuteilungen. Die erste Hürde ist eine Verdoppelung der Marktkapitalisierung auf 2 Billionen Dollar, mit weiteren Stufen bis 8,5 Billionen Dollar.
Operative Ziele umfassen 12 Millionen zusätzliche Elektrofahrzeuge, 10 Millionen autonome Fahrabonnements, eine Million Robotaxis und humanoide Roboter. Der bereinigte Gewinn soll von 16,6 Milliarden auf 400 Milliarden Dollar steigen.
Bei Erfolg könnte Musk bis zu 423 Millionen Tesla-Aktien erhalten, was seinen Anteil von 16 auf 32 Prozent erhöhen würde. Scheitert er, geht er leer aus.
Das Modell ähnelt dem 2018 eingeführten Paket, das von einem Gericht in Delaware annulliert wurde. Tesla hat Berufung eingelegt und seinen rechtlichen Sitz nach Texas verlegt.
Musk betont, dass er mindestens 20 Prozent der Stimmrechte benötigt, um Tesla vor Übernahmen zu schützen, während das Unternehmen in KI und Robotik investiert.
Die Aktionäre stimmen am 6. November in Austin über den Vorschlag ab. Bei Annahme kommen zu den bestehenden 3,2 Milliarden Aktien weitere 423 Millionen hinzu.