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Super Micro Computer: Finanzielle Turbulenzen und die Suche nach einem Rettungsanker

  • Super Micro Computer kämpft mit finanziellen Problemen und sucht nach Kapital.
  • Verfehlte Prognosen und der Rückzug von Ernst & Young führten zu einem Kurssturz.

Super Micro Computer, einst ein Star im Tech-Sektor, kämpft mit einer schweren Krise. Das Unternehmen hat Eulerpool Evercore Inc. beauftragt, dringend benötigtes Kapital zu beschaffen.

Der Start ins Jahr 2024 war vielversprechend, mit einer Vervierfachung des Aktienkurses im ersten Quartal. Doch verfehlte Prognosen und der Rückzug von Ernst & Young führten zu einem dramatischen Kurssturz.

Die Aktie fiel um 69 % und notiert nun bei 36,45 USD. Am Freitag sank der Kurs um weitere 3,9 %, gefolgt von einem nachbörslichen Rückgang um 7 %.

Super Micro plant eine Mischung aus Aktien- und Schuldenfinanzierung, einschließlich eines PIPE-Deals, um Liquidität zu sichern. Evercore sondiert das Interesse von Private-Equity-Firmen.

Die Gespräche sind noch in einem frühen Stadium, und Insider warnen vor möglichen Änderungen. Super Micro und Evercore äußern sich nicht zu den Vorgängen.

Die Abhängigkeit von Nvidia-Chips belastet die Gewinnmargen und sorgt für Investorenängste. Trotz des KI-Booms bleibt die Langzeitprofitabilität fraglich.

Finanzielle Herausforderungen verschärfen sich durch ausstehende Finanzberichte. Die Nasdaq gewährte eine Fristverlängerung bis zum 25. Februar, doch das Vertrauen ist erschüttert.

Ernst & Young zog sich wegen Bedenken zu Governance und Transparenz zurück. Eine Untersuchung des US-Justizministeriums belastet zusätzlich den Ruf des Unternehmens.

Mit Evercore als Partner könnte Super Micro Zeit gewinnen, um eine Delistung zu verhindern. Die Herausforderungen bleiben jedoch enorm.

Die kommenden Monate sind entscheidend für das Überleben des Unternehmens. Super Micro steht im Zentrum der Tech-Bühne.

Quelle: Eulerpool Research Systems