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Starbucks: Vom Kaffeetreff zum Jugendmagneten – Zucker, Instagram und die Herausforderung der Generation Z

  • Starbucks zieht Jugendliche mit bunten, zuckersüßen Getränken an, die sich perfekt für Social Media eignen.
  • CEO Brian Niccol plant, die ursprüngliche Starbucks-Atmosphäre wiederzubeleben, während er die Bedürfnisse der Generation Z berücksichtigt.

Starbucks hat sich von einem gemütlichen Treffpunkt für Erwachsene zu einem Anziehungspunkt für Jugendliche entwickelt. Bunte, zuckersüße Getränke und hohe Instagram-Tauglichkeit sind die neuen Markenzeichen.

In Brooklyn füllt sich ein Starbucks mit Schülern. Jugendliche wie Victor, 12, und Tessa, 14, sind Stammgäste. Sie finanzieren ihre Besuche oft durch Babysitting oder Taschengeld.

Starbucks bietet der Generation Z eine „weniger bedenkliche Option“ als Videospiele. Das „Third Place“-Konzept wurde umprogrammiert: weg von Kaffee, hin zu fruchtig-süßen Getränken.

Schulen ahmen Starbucks nach, um Schüler zu halten. Einige Cafeterien in den USA bieten gekühlte Getränke im Starbucks-Stil an, ohne Logo, aber mit „kundenfreundlichem Service“.

Die Konkurrenz wächst: Bubble-Tea-Läden und Fast-Food-Ketten bieten eigene, zuckrige Drink-Innovationen an. Starbucks reagiert mit neonfarbenen Energydrinks, inspiriert von TikTok und Bubble-Tea.

CEO Brian Niccol will die gemütliche Atmosphäre von Starbucks wiederbeleben. Er strebt ein Gleichgewicht zwischen süßem Teenie-Zauber und erwachsener Kaffee-Kultur an.

Gesundheitsexperten sind besorgt über den Koffein- und Zuckerkonsum bei Kindern. Kalte Getränke machen 70% der Starbucks-Verkäufe aus und sind bei jungen Kunden besonders beliebt.

Starbucks bleibt fokussiert auf Gen Z und Millennials, die mit ausgefallenen Produkten und Sondereditionen begeistert werden sollen.

Quelle: Eulerpool Research Systems