NVIDIA plant mit Blackwell die Zukunft der Künstlichen Intelligenz zu revolutionieren

NVIDIA plant, seine Dominanz im Bereich der Künstlichen Intelligenz weiter auszubauen. CEO Jensen Huang stellte die neue 'Blackwell'-Plattform vor, die als Motor einer neuen industriellen Revolution durch KI gilt.

Das 'Blackwell'-System ist viermal effizienter als das aktuelle 'Grace Hopper'-System. In Rechenzentren, wo KI-Training zentral ist, dominieren bereits NVIDIAs Systeme. Huang will die Führungsposition auch im Bereich der Content-Erzeugung mittels KI ausbauen.

Die Ankündigung erfolgte auf der Entwicklerkonferenz GTC in San Jose. Huang betonte, dass Inhalte zukünftig von KI-Software basierend auf der aktuellen Situation erzeugt werden. Ein Beispiel ist die Kommunikation mit Gebäuden über Chatbots.

Ein Vergleich zeigt die Fortschritte: Für das Training von ChatGPT benötigt 'Blackwell' nur 2000 Chips und 4 Megawatt, im Gegensatz zu 8000 Chips und 15 Megawatt bei 'Grace Hopper'. Dies unterstreicht NVIDIAs Ambition, die Effizienz und Umweltverträglichkeit zu verbessern.

NVIDIA plant auch den Einsatz seiner Technologie für Wettervorhersagen und entwickelt die Welt-Simulation 'Earth 2'. Die Technologie, ursprünglich für Grafikkarten entwickelt, hat sich als effizient für KI-Anwendungen erwiesen. Konkurrenten wie Intel und AMD hinken hinterher.

Große KI-Unternehmen wie Microsoft, Google und Amazon planen bereits den Einsatz von 'Blackwell'. Der 'KI-Superchip' wurde nach dem Mathematiker David Blackwell benannt und zielt auf die Förderung digitaler Zwillinge ab. Ein weiteres Highlight ist die Integration von NVIDIAs 'Omniverse' in Apples Vision Pro.

NVIDIA setzt auch auf die Zukunft der Robotik. Huang prognostiziert, dass alles, was sich bewegt, in Zukunft robotisch sein wird. Diese Entwicklungen positionieren NVIDIA als zentrale Kraft in der Digitalisierung und Automatisierung mit potenziell revolutionären Auswirkungen.