Kryptowährungen erobern die US-Politik: Trump als neuer Bitcoin-Befürworter
- Bitcoin gewinnt politischen Einfluss in den USA, unterstützt durch massive Spenden.
- Trump wird zum Bitcoin-Befürworter und verspricht, die USA zum Krypto-Zentrum zu machen.
Bitcoin hat die politische Bühne in den USA betreten. Am Wahlabend versammelten sich Bitcoin-Fans in New York, während der Bitcoin-Kurs über 73.000 Dollar stieg und Trumps Wahlsieg sich abzeichnete.
Ein Bitcoin-Organisator verkündete, dass Trumps Chancen auf der Krypto-Wettplattform Polymarket bei 88 % lagen. Die Kryptoindustrie, einst am Boden, erlebt nun einen Aufschwung.
Brian Armstrong, Gründer von Coinbase, präsentierte im September 2023 eine Strategie, um die US-Politik für Kryptowährungen zu gewinnen. Sein Plan: massive Spenden, um politischen Einfluss zu erlangen.
Bei den Wahlen 2024 sammelten Krypto-Unternehmen über 200 Millionen Dollar. Prominente Krypto-Mogule unterstützten Trump mit mindestens 25 Millionen Dollar.
Trump versprach, die USA zum „Krypto-Zentrum der Welt“ zu machen und den SEC-Vorsitzenden durch einen krypto-freundlichen Nachfolger zu ersetzen.
Die Kryptoindustrie, einst gegen staatliche Kontrolle, sucht nun politischen Einfluss. Bitcoin und Co. sind weniger rebellisch, sondern eher spekulative „Krypto-Casinos“.
Fairshake unterstützte den Republikaner Bernie Moreno, der den demokratischen Senator Sherrod Brown besiegte. Die Republikaner übernahmen die Kontrolle im Senat.
Die Kryptoindustrie hat den politischen Einflusskampf eröffnet. Bei der Wahlparty in New York war die Euphorie spürbar: „Es wird wie das Wettrennen ins All,“ schwärmte ein Gast.