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Infineon revolutioniert Energieeffizienz in KI-Rechenzentren mit ultradünnen Silizium-Wafern

  • Infineon entwickelt ultradünne Silizium-Wafer für bessere Energieeffizienz.
  • Aktie fällt trotz technologischer Fortschritte um 1,45 Prozent.

Infineon hat einen Durchbruch in der Stromversorgungstechnologie für KI-Rechenzentren erzielt. Das Unternehmen aus München entwickelte eine Schleiftechnik, die die Herstellung von Silizium-Wafern mit nur 20 Mikrometern Dicke ermöglicht.

Diese Technologie reduziert Leistungsverluste in Rechenzentren um über 15 Prozent. Die Effizienzsteigerung optimiert die Energieverwendung in stark frequentierten KI-Datenzentren erheblich.

Infineon betont, dass die neue Technologie bereits bei Kunden qualifiziert wurde. Der 20-Mikrometer-Prozess soll in den nächsten Jahren konventionelle Wafer ersetzen, ohne zusätzliche Investitionen zu erfordern.

Adam White, Leiter der Sparte Power & Sensor Systems, erklärt, dass Energieeffizienz bei steigender Nachfrage nach KI-Rechenzentren immer wichtiger wird. Infineon erwartet, dass das KI-Geschäft in zwei Jahren ein Volumen von einer Milliarde Euro erreicht.

Trotz der positiven Entwicklungen fiel die Infineon-Aktie nachbörslich um 1,45 Prozent auf 30,53 Euro. Dies könnte auf hohe Erwartungen an die neue Technologie zurückzuführen sein, die noch nicht vollständig realisiert wurden.

Quelle: Eulerpool Research Systems