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General Motors beendet Robotaxi-Projekt und fokussiert auf autonomes Fahren in Privatfahrzeugen

  • General Motors beendet Robotaxi-Projekt nach Milliardenverlusten.
  • Fokus auf autonomes Fahren in Privatfahrzeugen zur Kosteneinsparung.

General Motors (GM) hat sein Robotaxi-Projekt eingestellt, das über die Tochterfirma Cruise realisiert werden sollte. Der Fokus liegt nun auf der Entwicklung von Assistenzsystemen für autonomes Fahren in Privatfahrzeugen.

Der Strategiewechsel soll GM jährlich rund eine Milliarde US-Dollar einsparen. Cruise hat GM bisher etwa zehn Milliarden US-Dollar gekostet.

Ein Unfall in San Francisco im Herbst 2023 führte zur Stilllegung der Cruise-Fahrzeuge. Trotz Führungswechsel und Testfahrten entschied sich GM für den Ausstieg aus dem Robotaxi-Markt.

Der Markt für autonomes Fahren ist hart umkämpft. Waymo, eine Tochter von Alphabet, gilt als Marktführer. Auch Zoox von Amazon plant den Start seines Fahrdienstes.

Tesla verschärft den Wettbewerb mit der Ankündigung eines kostengünstigen Robotaxis ab 2026. Das Fahrzeug soll auf Kameratechnologie setzen.

GM reiht sich in die Liste prominenter Unternehmen ein, die ihre Ambitionen im Bereich autonomes Fahren zurückgeschraubt haben. Hohe Kosten und regulatorische Unsicherheiten bremsen den Fortschritt.

Quelle: Eulerpool Research Systems