Fisker in der Klemme: Delisting an der NYSE droht - Anleger in Sorge
- Fisker steht vor dem Delisting an der NYSE aufgrund finanzieller Probleme.
- Gescheiterte Verhandlungen mit Nissan und ein starker Kursrückgang belasten das Unternehmen zusätzlich.
Fisker, einst ein vielversprechender Elektroautohersteller und Tesla-Konkurrent, steht vor großen Herausforderungen. Die New York Stock Exchange (NYSE) hat mit dem Delisting des Unternehmens begonnen.
Nach finanziellen Tiefpunkten und gescheiterten Rettungsversuchen, etwa durch eine Partnerschaft mit Nissan, musste Fisker diesen schweren Schlag hinnehmen.
Probleme wie starker Konkurrenzkampf, Produktqualitätsmängel und sinkende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen haben Fisker stark belastet. Eine „Going concern“-Warnung im März deutete bereits auf die drohenden Schwierigkeiten hin.
Fisker verhandelte über eine Kooperation mit Nissan, die jedoch scheiterte. Nun erwägt das Unternehmen alternative strategische Optionen, die jedoch von großer Unsicherheit geprägt sind.
Der Aktienkurs von Fisker stürzte am Montag um mehr als 28 Prozent auf 0,0897 US-Dollar ab, was zur Aussetzung des Handels führte. Die NYSE kündigte daraufhin das Delisting an.
Das Delisting stellt „Ausfallereignisse“ für einige Wandelanleihen dar, die Fisker finanziell nicht bewältigen kann. Dies könnte erhebliche negative Auswirkungen auf das Geschäft, die Betriebsergebnisse und die Finanzlage des Unternehmens haben.