Enttäuschung bei Adobe: Ausblick verfehlt Erwartungen und lässt Börse kalt
- Adobe verfehlt Quartalsprognose, Aktie fällt um 10,96 Prozent.
- Geplatzte Figma-Übernahme belastet Gewinn, KI-Fortschritte im Fokus.
Adobe, bekannt für Software wie Photoshop, steht vor Herausforderungen. Trotz eines Umsatzwachstums von elf Prozent im ersten Quartal, blieb der Ausblick auf das laufende Quartal hinter den Erwartungen zurück.
Analysten hatten mit 5,31 Milliarden Dollar gerechnet, Adobe prognostizierte jedoch nur 5,25 bis 5,3 Milliarden Dollar. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel um 10,96 Prozent auf 507,95 US-Dollar.
In Zeiten von KI-Fortschritten steht Adobe im Fokus. Das Unternehmen entwickelt eigene KI-Werkzeuge und betont deren verantwortungsvolle Nutzung. Zudem will Adobe Technologien zur Identifikation künstlich erzeugter Bilder vorantreiben.
Rückschläge gab es durch die geplatzte Übernahme von Figma. Wettbewerbshüter stoppten den Deal, was Adobe eine Milliarde Dollar kostete und den Gewinn auf 620 Millionen Dollar drückte, verglichen mit 1,25 Milliarden Dollar im Vorjahr.
Die Börse reagierte sensibel, was den Druck auf Adobe erhöht, sich in einem sich schnell wandelnden Marktumfeld anzupassen und innovative Lösungen zu liefern. Die Frage bleibt, wie Adobe die KI-Revolution meistern wird.