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Wichtige Konjunktursignale und geopolitische Spannungen beeinflussen die Märkte

  • Der Dax schloss die Woche mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 23.876 Punkten.
  • Wichtige Konjunktursignale und geopolitische Spannungen könnten die Märkte beeinflussen.

Der Dax schloss die Woche mit einem leichten Rückgang bei 23.876 Punkten, was einem Minus von 0,7 Prozent entspricht. Vorbörslich wird kaum Bewegung erwartet, doch wichtige Konjunktursignale könnten den Marktverlauf beeinflussen.

Die US-Börsen zeigten am Freitag keine einheitliche Richtung. Der Dow Jones verlor 0,7 Prozent, während der S&P 500 nahezu unverändert blieb und der Nasdaq leicht zulegte. Zinsdebatten und Unsicherheiten um Nvidia belasten den Markt.

In Tokio führten Spannungen mit China zu Verlusten, nachdem die chinesische Regierung von Reisen nach Japan abriet. Auch die chinesischen Märkte in Schanghai und Shenzhen schlossen im Minus.

Das japanische Kabinettsbüro veröffentlicht eine erste Schätzung zum Wirtschaftswachstum im dritten Quartal. Experten erwarten ein leichtes Minus, was den Yen unter Druck setzen könnte.

Die EU-Kommission präsentiert um 11 Uhr ihre aktualisierte Wirtschaftsprognose. Aufgrund der schwachen europäischen Konjunktur wird die Einschätzung mit Spannung erwartet.

Um 14:30 Uhr wird der Empire-State-Index der New Yorker Regionalfed veröffentlicht. Dieser Indikator ist wichtig für die US-Konjunktur, da zuletzt wenige Wirtschaftszahlen verfügbar waren.

Mehrere Notenbankvertreter, darunter Neel Kashkari und John Williams, äußern sich heute. Ihre Einschätzungen könnten Hinweise auf den geldpolitischen Kurs in den USA und der Eurozone geben.

Quelle: Eulerpool Research Systems