Skip to content

Volkswagen findet Lösung für Chipkrise: Verhandlungen mit neuem Lieferanten

  • Volkswagen verhandelt mit neuem Lieferanten, um Chipkrise zu lösen.
  • Regierung plant, europäische Halbleiterproduktion unabhängiger zu machen.

Volkswagen hat eine mögliche Lösung für die Chipkrise gefunden. Nach dem Lieferstopp von Nexperia verhandelt der Konzern mit einem alternativen Anbieter, um den Engpass zu beheben und Kurzarbeit zu vermeiden, so Produktionsvorstand Christian Vollmer.

Der Chipmangel entstand, als die niederländische Regierung Nexperia übernahm und die chinesische Mutter Wingtech die Lieferungen stoppte. Besonders betroffen ist VW, das auf Nexperia-Chips angewiesen ist. Ohne Lösung drohen Produktionspausen bei Modellen wie Golf und Tiguan.

Volkswagen bereitet sich auf alle Eventualitäten vor und steht in Kontakt mit der Arbeitsagentur. Die Bundesregierung plant, die Substitution der Nexperia-Chips zu beschleunigen und die europäische Halbleiterproduktion unabhängiger zu machen.

Branchenexperten warnen, dass die Rezertifizierung neuer Bauteile Monate dauern könnte. Viele Zulieferer sind stark von Nexperia abhängig. Konkurrenten wie BMW und Mercedes setzen bereits auf alternative Anbieter wie Infineon und Rohm.

Quelle: Eulerpool Research Systems