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USA knüpfen Zoll-Erleichterungen an härteren Kurs gegen China

  • USA wollen Zoll-Erleichterungen an härteren Kurs gegen China knüpfen.
  • Gespräche mit über 70 Ländern geplant, um Chinas Wirtschaft zu isolieren.

Die USA planen, künftige Zoll-Erleichterungen an die Bedingung zu knüpfen, dass Partnerländer China wirtschaftlich isolieren. Ziel ist es, chinesische Waren nicht mehr durchzuleiten und Investitionen zu unterbinden.

Finanzminister Scott Bessent verfolgt einen umfassenden Plan, um Chinas Wirtschaft von westlichen Märkten abzuschneiden. Handelszugeständnisse werden in Aussicht gestellt, während die Details der Forderungen je nach Wirtschaftsnähe zu China variieren.

Die Strategie wird in Regierungskreisen unterstützt, obwohl Trumps Sprecherin betont, dass China den nächsten Schritt machen müsse. Gespräche mit über 70 Ländern sind geplant, darunter Japan, Australien, Südkorea und Indien.

Langfristige Ziele Washingtons bleiben unklar. Eine mögliche Börsen-Delistung chinesischer Aktien wird nicht ausgeschlossen. Ein Handelsabkommen mit Peking ist möglich, wenn China auf die USA zugeht.

Mexiko bot an, US-Zölle auf chinesische Waren zu spiegeln, was jedoch folgenlos blieb. Peking reagiert mit wirtschaftlicher Diplomatie, unterzeichnete Abkommen in Vietnam, einem von Trumps Zöllen betroffenen Land.

Quelle: Eulerpool Research Systems