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Trump verschiebt und erweitert Zölle auf importierte Lkw

  • Trump verschiebt die Einführung der 25-Prozent-Zölle auf importierte Lkw auf den 1. November.
  • Besonders Daimler Truck und Traton könnten von den Zöllen betroffen sein, da sie auch Importe aus Mexiko betreffen könnten.

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die geplanten 25-Prozent-Zölle auf importierte Lastwagen nun ab dem 1. November gelten. Ursprünglich sollten diese ab dem 1. Oktober in Kraft treten. Die Zölle betreffen nun auch mittelschwere und schwere Lkw.

Es bleibt unklar, ob die neuen Zölle zusätzlich zu bestehenden Importabgaben, wie den 15 Prozent auf EU-Waren, erhoben werden. Eine offizielle Bestätigung der Einführung zum Oktoberbeginn gab es nicht.

Besonders betroffen könnten die Unternehmen Daimler Truck und Traton sein, da die Zölle auch Importe aus Mexiko betreffen könnten. Beide Konzerne wären somit direkt betroffen.

Trump begründet die Zölle mit der „nationalen Sicherheit“ und wirft anderen Ländern vor, die USA wirtschaftlich „ausgenutzt“ zu haben. Ziel ist es, US-Produkte durch höhere Importpreise wettbewerbsfähiger zu machen.

Die Verschiebung und Ausweitung der Lkw-Zölle schafft neue Unsicherheiten in der Automobilbranche. Besonders europäische Hersteller mit nordamerikanischen Produktionsstätten könnten unter der protektionistischen Handelspolitik leiden.

Quelle: Eulerpool Research Systems