Trump verkündet milliardenschwere Investitionszusagen führender Konzerne
- Trump verkündet Investitionszusagen von über zwei Billionen Dollar.
- Kritiker zweifeln an der Realisierung aller Projekte.
US-Präsident Donald Trump hat im Weißen Haus milliardenschwere Investitionszusagen von Unternehmen wie Nvidia, Johnson & Johnson und SoftBank vorgestellt. Diese sollen in den ersten 100 Tagen seiner zweiten Amtszeit über zwei Billionen Dollar betragen.
Pressesprecherin Karoline Leavitt betonte, dass Trump mehr Investitionen gesichert habe als Joe Biden in vier Jahren. Kritiker zweifeln jedoch an der Realisierung aller Zusagen. Eine Bloomberg-Analyse schätzt die Investitionen auf 1,6 Billionen Dollar und 426.000 neue Arbeitsplätze.
Das „Invest in America“-Event findet in einem angespannten wirtschaftlichen Umfeld statt. Handelskonflikte und hohe Zölle belasten die Märkte. Große Einzelhändler warnen vor Preissteigerungen, während die Regierung eine Senkung der Autozölle prüft.
Unternehmen suchten bereits vor Trumps Amtsantritt die Nähe zu ihm. SoftBank plant ein Joint Venture mit OpenAI und Oracle, während Nvidia Supercomputer in den USA produzieren will. Eli Lilly und Johnson & Johnson erweitern ihre Produktionskapazitäten mit Milliardenprogrammen.
IBM kündigte an, in den nächsten fünf Jahren 150 Milliarden Dollar in Computing zu investieren. Diese Investitionen übertreffen die gesamten Ausgaben der S&P-500-Unternehmen im Vorjahr.
