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Trump erhöht Druck auf Fed-Chef Powell: Forderung nach Zinssenkungen

  • Donald Trump kritisiert Fed-Chef Powell und fordert schnellere Zinssenkungen.
  • Powell betont die Unabhängigkeit der Fed und erhält Unterstützung von Christine Lagarde.

Donald Trump kritisiert Fed-Chef Jerome Powell scharf und fordert schnellere Zinssenkungen. In einem Truth-Social-Beitrag bezeichnete er Powell als „Too Late“ und stellte dessen Entlassung in Aussicht.

Powells Amtszeit läuft bis Mai 2026. Trump ließ offen, ob er eine Abberufung anstrebt, betonte jedoch seine Unzufriedenheit mit der aktuellen Geldpolitik der Fed.

Powell erklärte in Chicago, die Fed werde erst bei mehr Klarheit über den wirtschaftlichen Ausblick handeln. Er verwies auf die gesetzlich verankerte Unabhängigkeit der Fed und ein laufendes Verfahren vor dem Supreme Court.

Finanzminister Scott Bessent betonte die Bedeutung der Fed-Unabhängigkeit und erklärte, eine mögliche Nachfolge Powells werde erst im Herbst geprüft.

Trumps Kritik erinnert an seine erste Amtszeit, als er Powell wiederholt unter Druck setzte. Er fordert entschlossenes Handeln der Fed, ähnlich der EZB, die ihren Leitzins kürzlich gesenkt hat.

Führende Ökonomen widersprechen Trump: Angesichts der Inflation sehen sie keinen Spielraum für schnelle Zinssenkungen. Auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde unterstützt Powell und betont ihren Respekt für ihn.

Quelle: Eulerpool Research Systems