Starbucks unter CEO Brian Niccol: Neuausrichtung für Qualität und Effizienz
- Starbucks-CEO Brian Niccol verschlankt das Angebot für bessere Qualität und Service.
- Aktie steigt um 26 Prozent, trotz rückläufiger Transaktionen in den USA.
Brian Niccol, der neue CEO von Starbucks, verschlankt das Angebot der Kaffeekette, um Qualität und Service zu verbessern. Ziel ist es, verlorene Kunden zurückzugewinnen und die Profitabilität zu steigern.
Niccol, bekannt für seinen Erfolg bei Chipotle, hat in kurzer Zeit das Menü reduziert und Rabatte eingeschränkt. Der Fokus liegt auf schnellen, hochwertigen Kaffeeerlebnissen, insbesondere am Morgen.
Um Wartezeiten zu verkürzen, kehrt Starbucks zu Selbstbedienungsstationen für Milch und Zucker zurück. Handgeschriebene Notizen auf Bechern sollen die Kundenbindung stärken.
Rückläufige Transaktionen in den USA erhöhen den Druck auf Niccol. Dennoch stieg die Aktie seit seiner Ernennung um 26 Prozent, was das Vertrauen der Investoren zeigt.
Niccol fordert mehr Büropräsenz von Mitarbeitern, zeigt sich jedoch flexibel mit einem hybriden Arbeitsmodell. Er pendelt auf Firmenkosten zwischen Kalifornien und Seattle.
Langjährige Projekte wie die Oleato-Getränkelinie werden gestoppt, um Platz für beliebte saisonale Getränke zu schaffen. Diese Entscheidung bringt signifikante Einsparungen.
Niccol setzt auf klare Ziele, um Starbucks als bevorzugtes Café für Qualität und Komfort zu positionieren, ohne sich in überflüssigen Projekten zu verlieren.