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Rolls-Royce bestätigt Jahresprognose trotz Lieferengpässen und steigender Nachfrage

  • Rolls-Royce bestätigt Jahresprognose trotz Lieferengpässen und steigender Nachfrage.
  • Aktie erreicht neues 52-Wochen-Hoch, Investoren setzen auf Turnaround-Plan.

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hält an seiner Jahresprognose fest. Das Unternehmen erwartet einen operativen Gewinn von 2,1 bis 2,3 Milliarden Pfund und einen freien Cashflow von bis zu 2,2 Milliarden Pfund.

Die Erholung der internationalen Reisetätigkeit treibt die Nachfrage nach Triebwerken an. Große Flugstunden stiegen bis Ende Oktober um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erreichten 102 Prozent des Niveaus von 2019.

CEO Tufan Erginbilgiç betont die Herausforderungen durch Lieferengpässe und Arbeitskräftemangel. Rolls-Royce fokussiert sich auf die Verbesserung der Leistung bei 15 Schlüssellieferanten, um Engpässe zu mindern.

Die Rolls-Royce-Aktie erreichte ein neues 52-Wochen-Hoch von 572,8 Pence und hat sich seit Jahresbeginn fast verdoppelt. Investoren setzen auf den Turnaround-Plan unter Erginbilgiç, der das Unternehmen profitabler machen soll.

Rolls-Royce plant Investitionen von über 1 Milliarde Pfund, um die Leistung seiner Trent-Triebwerke zu steigern. In den Bereichen Verteidigung und Energiesysteme bleibt die Nachfrage stabil.

Erginbilgiç hat die elektrische Luftfahrt aufgegeben und den Verkauf der Advanced Air Mobility-Sparte eingeleitet, was eine Abkehr vom Kurs seines Vorgängers Warren East darstellt.

Quelle: Eulerpool Research Systems