Mercedes-Benz setzt festes Ziel für Aktienrückkaufprogramm

Mercedes-Benz verfolgt eine neue Strategie im Bereich Aktienrückkäufe. Der Autobauer nutzt den freien Cashflow des Industriegeschäfts, um Aktien zurückzukaufen. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung hervor.

Nach möglichen kleineren M&A-Transaktionen wird der überschüssige Cashflow über die Dividendenausschüttungsquote von rund 40 Prozent des Konzerngewinns hinaus für Aktienrückkäufe verwendet. Die zurückgekauften Aktien werden eingezogen.

Mercedes-Benz plant ein weiteres Rückkaufprogramm im Wert von bis zu 3 Milliarden Euro. Dieses startet nach Beendigung des aktuellen Programms und endet spätestens am 7. Juli 2025, dem Tag, an dem die Ermächtigung der Hauptversammlung für Aktienrückkäufe ausläuft.

Die Börse reagierte positiv auf diese Neuigkeiten. Die Mercedes-Benz-Aktie stieg im Tradegate-Handel um mehr als drei Prozent. Investoren zeigen sich zuversichtlich in Bezug auf die Zukunft des Unternehmens und die neue Aktienrückkaufstrategie.

Die Entscheidung von Mercedes-Benz, sich verstärkt auf Aktienrückkäufe zu konzentrieren, unterstreicht den Fokus auf die Stärkung des Kapitalmarktvertrauens und die Schaffung von Mehrwert für die Aktionäre. Diese Strategie zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.

Mit dem neuen Aktienrückkaufprogramm setzt Mercedes-Benz einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiger Finanzierung und strategischer Geschäftsplanung. Das Unternehmen zeigt damit, dass es auf dem Markt nicht nur mithalten, sondern neue Maßstäbe setzen will. Investoren können sich auf vielversprechende Entwicklungen freuen.