Intel kämpft mit tiefgreifenden Problemen: CEO Gelsinger setzt auf riskante Strategie
- Intel kämpft mit massiven finanziellen und technologischen Problemen.
- CEO Gelsinger setzt auf eine riskante Strategie zur Rettung des Unternehmens.
Intel steht vor massiven finanziellen und technologischen Herausforderungen. Seit Anfang 2024 hat die Aktie über 60 Prozent ihres Werts verloren. Trotz jüngster Kursgewinne bleibt die Zukunft ungewiss.
CEO Pat Gelsinger plant, Intel in eine führende Foundry zu transformieren. Diese Strategie stößt jedoch auf Widerstand, da technologische Rückschläge und sinkende Marktanteile den Plan erschweren.
Intel hat Investmentbanken beauftragt, eine mögliche Aufspaltung zu prüfen. Analysten sind skeptisch, ob Intel gegen Wettbewerber wie NVIDIA, AMD und Broadcom bestehen kann.
Das Unternehmen kündigte einen weltweiten Stellenabbau von 15 Prozent und ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm an. Dennoch bleibt der finanzielle Druck mit einem Milliardenverlust und einer enttäuschenden Umsatzprognose hoch.
Der Erfolg von Gelsingers Turnaround hängt von der Einführung des 18A-Fertigungsprozesses im Jahr 2025 ab. Intel benötigt dringend Großkunden wie Apple, Qualcomm oder AMD, um dieses Vorhaben zum Erfolg zu führen.
Die kommenden Monate sind entscheidend für Intel. Der Vorstand bereitet sich auf wichtige Entscheidungen im September vor. Ob Intel seinen Platz in der Zukunft der Halbleitertechnologie behaupten kann, wird sich bald zeigen.