Historisches Friedensabkommen in Sharm el-Sheikh beendet Gaza-Krieg
- Historisches Abkommen beendet den Gaza-Krieg und basiert auf Trumps 20-Punkte-Plan.
- Freilassung von Geiseln und Gefangenen sorgt für Erleichterung in Israel und Palästina.
In Sharm el-Sheikh wurde ein historisches Abkommen unterzeichnet, das den Gaza-Krieg offiziell beendet. US-Präsident Donald Trump, Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi, Katars Emir Tamim bin Hamad Al Thani und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan unterzeichneten die „Friedenserklärung von Sharm el-Sheikh“.
Trump erklärte, dass der Frieden im Nahen Osten erreicht sei. Er kündigte eine internationale Wiederaufbauinitiative für den Gazastreifen an, die an die Bedingung der vollständigen Entmilitarisierung geknüpft ist.
Ägyptens Präsident Sisi betonte die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung. Ein palästinensischer Staat neben Israel sei der einzige Weg zu dauerhaftem Frieden. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz und zahlreiche EU-Regierungschefs unterstützten das Abkommen.
Vor der Unterzeichnung ließ die Hamas die letzten 20 Geiseln frei, darunter vier Deutsche. Israel reagierte mit der Freilassung von über 1.900 palästinensischen Gefangenen. In Tel Aviv und Ramallah feierten Menschen die Rückkehr ihrer Angehörigen.
Ob das Abkommen Bestand hat, bleibt unklar. Weder Israels Premier Netanjahu noch Vertreter der Hamas nahmen an der Zeremonie teil. Doch die Bilder aus Sharm el-Sheikh und die Freude in Tel Aviv und Ramallah geben Hoffnung auf einen Neuanfang.