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Hesai Technology wehrt sich gegen Vorwürfe und plant internationale Expansion

  • Hesai Technology wehrt sich gegen Vorwürfe von Blue Orca Capital.
  • Das Unternehmen plant internationale Expansion trotz geopolitischer Spannungen.

Der chinesische Lidar-Hersteller Hesai Technology steht unter Beschuss des Leerverkäufers Blue Orca Capital. Das US-Unternehmen wirft Hesai irreführende Finanzberichte und Verbindungen zur chinesischen Volksbefreiungsarmee vor.

Nach Veröffentlichung des Berichts von Blue Orca fielen Hesais Aktien an der Nasdaq um 7,8 Prozent. Dies geschah nur eine Woche nach einem Kurssprung von 50 Prozent aufgrund optimistischer Gewinnprognosen für 2025.

Hesai-Chef David Li weist die Vorwürfe entschieden zurück und betont die Einhaltung höchster Standards bei Geschäftsethik und regulatorischer Compliance.

Blue Orca hinterfragt die Umsatz- und Margenentwicklung von Hesai sowie einen Deal mit Mercedes-Benz. Bilder zeigen angeblich Hesai-Sensoren auf chinesischen Militärfahrzeugen.

Hesai betont, keine Geschäftsbeziehungen zu militärischen Einrichtungen zu unterhalten. Jede militärische Nutzung erfolge ohne Genehmigung des Unternehmens.

Das Pentagon hat Hesai auf eine Liste chinesischer Militärunternehmen gesetzt. Das Unternehmen kämpft juristisch gegen diese Entscheidung.

Daiwa Securities sieht Hesai als Innovationsführer und prognostiziert ein starkes Wachstum bei Lidar-Auslieferungen bis 2027.

Angesichts geopolitischer Spannungen plant Hesai, seine internationale Expansion anzupassen. Ein erstes Werk außerhalb Chinas soll 2025 eröffnet werden.

Quelle: Eulerpool Research Systems