Europäische Bedenken über Joe Bidens Eignung als US-Präsident wachsen

Langjährige Bedenken in den EU-Hauptstädten über die Eignung von US-Präsident Joe Biden werden zunehmend öffentlich geäußert.

Bei einem Treffen mit einem EU-Führer zeigte sich Biden zunächst scharf und klar, beendete das Gespräch jedoch mit derselben Anekdote, mit der er begonnen hatte.

Die Sorge um Bidens Alter, geistige Wachheit und Fähigkeit, Donald Trump bei den Wahlen im November zu besiegen, wächst stetig in Europa.

Europäische Beamte verfolgten Bidens katastrophale Debattenleistung mit Entsetzen und kritisierten ihn offen.

Die Besorgnis kommt zu einem Zeitpunkt, an dem zentristische europäische Parteien gegen eine wachsende Welle von Rechtspopulisten kämpfen.

Michael Roth, SPD-Abgeordneter, sagte: „Vielleicht wird Europa nach der ersten TV-Debatte endlich aufwachen.“

Eine mögliche zweite Trump-Präsidentschaft wird in Europa als bedeutende geopolitische Bedrohung angesehen.

EU-Beamte in Brüssel erkennen Bidens sichtbaren körperlichen Verfall in den letzten vier Jahren an.

Politiker in Deutschland äußerten tiefe Besorgnis über Bidens schwache Debattenleistung.

Michael Link, FDP-Abgeordneter, sagte: „Es war manchmal schwer zu verstehen, was Biden sagte.“

Norbert Röttgen, CDU-Abgeordneter, sagte: „Die Demokraten müssen jetzt ihren Kandidaten wechseln.“

In Polen wird das US-Präsidentschaftsrennen mit Besorgnis verfolgt, da Russland die Ostflanke der NATO bedroht.

Der polnische Außenminister Radosław Sikorski sagte, Biden sollte in Erwägung ziehen, zurückzutreten.

In Italien hat Matteo Salvini offen seine Unterstützung für Trump bekundet, während andere Regierungsmitglieder zurückhaltend blieben.

Der ehemalige Premierminister Matteo Renzi forderte offen, dass Biden zurücktritt und Platz für einen alternativen Kandidaten macht.

Quelle: Eulerpool Research Systems