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Ermittlungen gegen Santanders designierten Chief Accounting Officer wegen Veruntreuungsvorwürfen

  • Alexsandro Broedel Lopes steht in Brasilien unter Verdacht der Veruntreuung während seiner Zeit bei Itaú Unibanco.
  • Santander beobachtet die Entwicklungen genau, betont jedoch Broedels Reputation als angesehene Führungskraft.

Alexsandro Broedel Lopes, der zukünftige Chief Accounting Officer von Santander, steht in Brasilien unter Verdacht der Veruntreuung. Die Ermittlungen betreffen seine Zeit als Finanzchef bei Itaú Unibanco.

Die Staatsanwaltschaft in São Paulo hat die Polizei angewiesen, die Vorwürfe zu untersuchen. Broedel soll unrechtmäßig von Beratungsgebühren profitiert haben, die Itaú an einen externen Berater zahlte.

Obwohl Broedel nicht angeklagt ist, laufen zwei Zivilklagen gegen ihn. Er soll über Firmennetzwerke rund 40 Prozent der Honorare erhalten haben, insgesamt etwa 834.000 US-Dollar.

Broedel trat im Oktober 2024 bei Santander ein. Der spanische Bankkonzern bestätigte seine Ernennung im Juni, bevor die Vorwürfe bekannt wurden.

Broedel weist die Anschuldigungen zurück und bezeichnet sie als haltlos. Die Gelder seien Kredite gewesen, doch die Staatsanwaltschaft äußert Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Zahlungen.

Broedel verließ Itaú im Juli 2024. Santander beobachtet die Entwicklung genau und betont Broedels Reputation als angesehene Führungskraft.

Quelle: Eulerpool Research Systems