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E.ON kündigt höhere Investitionen in Europa an und erwartet Normalisierung der Gewinne bis 2024

  • E.ON plant Investitionen von 42 Milliarden Euro in Europa bis 2028.
  • Das Unternehmen erwartet eine Normalisierung der Gewinne bis 2024.

Das deutsche Energieunternehmen E.ON plant, seine Investitionen in Europa zu steigern, mit einem Schwerpunkt auf Deutschland. Das Unternehmen erwartet, dass sich seine Gewinne bis 2024 normalisieren werden.

Von 2024 bis 2028 plant E.ON Investitionen in Höhe von 42 Milliarden Euro. Der Fokus liegt auf Energieversorgungsnetzen und Energieinfrastrukturlösungen. Zuvor waren Investitionen von 33 Milliarden Euro bis 2027 angekündigt worden.

Rund 70% der Investitionen sollen in Deutschland getätigt werden. Von den 42 Milliarden Euro fließen 34 Milliarden in das Energieversorgungsnetz-Geschäft. Weitere 5 Milliarden sind für Energieinfrastrukturlösungen vorgesehen, wie Digitalisierung, intelligente Zähler und Elektromobilitätslösungen.

Für 2023 schlägt E.ON eine Dividende von 0,53 Euro je Aktie vor, verglichen mit 0,51 Euro im Jahr 2022. Das Unternehmen erwartet ein bereinigtes EBITDA von 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro, das bis 2028 auf über 11 Milliarden Euro steigen soll. Der bereinigte Nettogewinn wird auf 2,8 bis 3,0 Milliarden Euro geschätzt.

Diese Prognose folgt auf einen Gewinnrückgang im letzten Jahr. Im November warnte E.ON vor niedrigeren Großhandelspreisen, die das Ergebnis im vierten Quartal beeinträchtigten. Der Nettogewinn für 2023 betrug 517 Millionen Euro, verglichen mit 1,83 Milliarden Euro im Vorjahr, bei einem Umsatzrückgang von 19% auf 93,69 Milliarden Euro.

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