Eierpreise in den USA explodieren: Inflationsdruck und Vogelgrippe als Treiber
- Die Eierpreise in den USA haben sich aufgrund der Vogelgrippe und gestiegener Betriebskosten verdoppelt.
- Politische Spannungen und Inflationsdebatten verschärfen sich, da einkommensschwache Haushalte besonders betroffen sind.
Die Eierpreise in den USA sind dramatisch gestiegen. Der Großhandelspreis für ein Dutzend Eier hat sich auf über 8 US-Dollar verdoppelt. Einzelhändler wie Walmart und Kroger begrenzen bereits die Abgabemengen, um die knappen Bestände zu sichern.
Ein hoch ansteckendes Vogelgrippe-Virus hat Millionen Legehennen betroffen, was zu einem Rückgang des nationalen Bestands um 15 Prozent führte. Supermärkte halten die Preise künstlich niedrig, um Kunden anzulocken, trotz gestiegener Beschaffungskosten.
Die Eierpreise verschärfen die Inflationsdebatte. Während der Verbraucherpreisindex um 3 Prozent stieg, erhöhten sich die Eierpreise um über 50 Prozent. Politische Spannungen zwischen Demokraten und Republikanern nehmen zu, da einkommensschwache Haushalte besonders betroffen sind.
Branchenexperten verweisen auf gestiegene Betriebsausgaben durch verschärfte Biosicherheitsmaßnahmen. Die starke Verbrauchernachfrage ermutigt Produzenten, ihre Kapazitäten zu erweitern. Doch die Eindämmung der Hühnergrippe bleibt schwierig, da das Virus hochgradig tödlich ist.