DroneShield investiert in Hightech-Forschung für globales Wachstum
- DroneShield investiert 13 Millionen AUD in neue Forschungseinrichtung in Adelaide.
- Aktie verliert 3,7 Prozent, bleibt aber seit Jahresbeginn mit 692 Prozent im Plus.
Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield setzt auf Wachstum und investiert 13 Millionen AUD in eine neue Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Adelaide. Ziel ist es, die globale Führungsrolle in der elektronischen Drohnenabwehr auszubauen.
Im Fokus der neuen Einrichtung stehen Technologien in Funkfrequenzelektronik, elektronische Kriegsführung und Drohnenabwehrsysteme. Eine spezielle Testkammer für Funkfrequenzsysteme ist das Herzstück. Das Projekt wird von Jeff Wojtiuk geleitet, einem Branchenveteran mit Erfahrung bei Lockheed Martin.
DroneShield plant, seine Produktionskapazität bis 2026 fast zu verfünffachen, von 500 Millionen AUD auf 2,4 Milliarden AUD. Auch eine Expansion in Europa und die USA ist vorgesehen, um die Marktpräsenz weiter zu stärken.
Trotz der ehrgeizigen Pläne reagierte die Börse verhalten. Die Aktie verlor in Sydney 3,7 Prozent, nachdem sie zuvor um fast 30 Prozent gestiegen war. Seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie jedoch ein beeindruckendes Plus von 692 Prozent.
